Beeketal Kutter BKK03, 11.01.201
Verfasst: Sa 30. Dez 2017, 10:36
Ich habe über Umwege und mit Dieters Hilfe das rote Mopped vom Sven geerbt, vielen Dank an Beiden. Die Problematik mit dem Messer war mir bekannt und war natürlich neigierig, wie verhält er sich im Betrieb? Nein, habe keine Wurst gemacht, sondern nur einen Probelauf gestartet ohne alles! Der Krach, was aus dem mittleren Bereich kam, war schon heftig. Der Motor ohne Aufsatz schnurrt zufriedenstellend und macht einen guten Eindruck. Das störende geräusch, kam aus dem Getriebe.
Habe den Schüssel fix umgedreht und zuerst den Getriebedeckel entfernt.
SAo sieht der Schüssel von unten aus.
Deckel ab und Überraschung! Die weißen Ausblühungen bestehen aus Salz, die rote ist Rost.
Dann die 4 Schrauben gelöst und das Getrieb aus dem Schüssel rausgedrückt.
Die Graue Masse im Randbereich war früher nach dem Geruch zu urteilen Wagenschmiere, mit der zeit hat sich aber etwas verhärtet.
Habe mechanisch die gummiartige Wagenschmiere und die Salzausblühungen entfernt,
Die Halteplatte der Zahnräder sieht auch etwas abenteuerlich aus.
Nach dem Grobreinigung,
und auch die Zähne freigelegt
alles schön mit HT-Fett versorgt
wieder zusammengeschraubt und fertig. Es ist leiser geworden, der Motor muss sich nicht mehr quälen und es wird noch einige zeit bei mir für Versuchszwecke halten.
Die Ursache ist eigentlich ganz einfach. Beim kuttern wandern die Flüssigkeiten aus dem Brät in die Schaft des Messers und durch die etwas angegriffene Gleitlager in das Getrieb. Das Getriebe ist sonst wunderbar abgedichtet, da kommt nach unten nichts raus, wie man es oben sehen kann. Die salzhaltige Fleischsäfte greifen die Eisen und Aluminiumteile an und die Korrosion kann unbemerkt voranschreiten.
Eine Erneuerung des Gleitlagers hätte kostenmässig den Wert des kutter mehrfach überschritten, so bleibt er lauter als ein neues Geträt. Die o.a. Arbeit hat cca. 35 Minuten gedauert und würde jedem der den BKK03 besitz empfehlen, diese Arbeit prophilaktisch durchzuführen. Damit kann das Gerät noch einige Jahre gute Dienste leisten, würde aber von der Menge her nicht zu sehr in die Pflicht nehmen und lieber einen Kuttergang mehr machen.
Als nächstes, nehme ich mir mal das Messer vor.
Habe den Schüssel fix umgedreht und zuerst den Getriebedeckel entfernt.
SAo sieht der Schüssel von unten aus.
Deckel ab und Überraschung! Die weißen Ausblühungen bestehen aus Salz, die rote ist Rost.
Dann die 4 Schrauben gelöst und das Getrieb aus dem Schüssel rausgedrückt.
Die Graue Masse im Randbereich war früher nach dem Geruch zu urteilen Wagenschmiere, mit der zeit hat sich aber etwas verhärtet.
Habe mechanisch die gummiartige Wagenschmiere und die Salzausblühungen entfernt,
Die Halteplatte der Zahnräder sieht auch etwas abenteuerlich aus.
Nach dem Grobreinigung,
und auch die Zähne freigelegt
alles schön mit HT-Fett versorgt
wieder zusammengeschraubt und fertig. Es ist leiser geworden, der Motor muss sich nicht mehr quälen und es wird noch einige zeit bei mir für Versuchszwecke halten.
Die Ursache ist eigentlich ganz einfach. Beim kuttern wandern die Flüssigkeiten aus dem Brät in die Schaft des Messers und durch die etwas angegriffene Gleitlager in das Getrieb. Das Getriebe ist sonst wunderbar abgedichtet, da kommt nach unten nichts raus, wie man es oben sehen kann. Die salzhaltige Fleischsäfte greifen die Eisen und Aluminiumteile an und die Korrosion kann unbemerkt voranschreiten.
Eine Erneuerung des Gleitlagers hätte kostenmässig den Wert des kutter mehrfach überschritten, so bleibt er lauter als ein neues Geträt. Die o.a. Arbeit hat cca. 35 Minuten gedauert und würde jedem der den BKK03 besitz empfehlen, diese Arbeit prophilaktisch durchzuführen. Damit kann das Gerät noch einige Jahre gute Dienste leisten, würde aber von der Menge her nicht zu sehr in die Pflicht nehmen und lieber einen Kuttergang mehr machen.
Als nächstes, nehme ich mir mal das Messer vor.