Smoki-Räucherofen isoliert edelstahl- erste Erfahrungen, 27.07.2016
Verfasst: Mo 2. Okt 2017, 10:35
Hallo Freunde,
nun endlich hat es mich auch "erwischt" das unsägliche Räucherfieber
Wer sich jetzt wundert dem sei versichert, dass vorher all meine Home-Produkte vom Vater geräuchert wurden, da ich selbst in Leipzig keine Möglichkeit dafür hatte. Durch meinen Umzug nach Cloppenburg in Niedersachsen ergaben sich dann neue "Möglichkeiten"
Hier erstmal ein paar Bilder von meinem neuen Equipment Der Räucherofen ist aus V2A Edelstahl, 1,20m hoch, der Abzug misst noch mal 0,5 m- so ergibt sich eine Gesamthöhe von 2m vom Lufteintritt zum Austritt. Ich habe mich für eine einstellbare Elektroheizung entschieden, weil das einfach praktischer ist. Ich könnte auch mit Holz heizen oder mir eine Gasheizung zulegen, die Optionen bleiben.
Mein erstes Eigenprojekt waren dann die Kasseler-Hähnchenschenkel, die sich auch unter der Forengemeinde großer Beliebtheitt erfreuen. Ich habe die Methode von Reinhard (Hallon) gewählt, weil sie meiner Philosophie am Besten entsprach. Schenkel gekauft, die vorhandenen Rückenstücke abgeschnitten und für einen Tag in eine 8%ige Pökellake eingelegt (Ich bevorzuge NPS) sonst nichts- keine Gewürze Zucker etc. Schenkel abgewaschen und nass in die vorgewärmte Kammer gehängt. Nach einer Stunde bei ca. 100 Grad Celsius habe ich dann die Räuchermehlschale eingelegt. Das ganze bei Temperaturen um die 100 °C in Summe fast 3h drin gelassen. Das Tropfblech hat wertvolle Dienste geleistet, die Schenkel hatten doch einiges an Fett verloren.
Hier das Ergebnis: Ich bin fürs erste mal mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Geschmeckt haben Sie sehr sehr gut, Salz mild, Geschmack fast wie "Aal" Das nächste mal werde ich etwas eher Rauch geben, bevor das Fett austritt. Beim Smoki ist es so vorgesehen, dass zum Räuchern eine mit Räucherspäne gefüllte Metallschale direkt auf die Heizschlange gestellt wird. Ich hatte die Späne vorab etwas angefeuchtet, dennoch fingen sie einmal an zu brennen! Weglaufen beim Heißräuchern ist also nicht angezeigt. Kennt ihr das Problem und auch eine Lösung dazu?
In diesem Zusammenhang habe ich noch eine Frage. Wie sollte der Abzug eingestellt sein? Ich hatte ihn geschlossen, damit keine Wärme abgeht und der Rauch wirken kann. So richtig sicher bin ich mir aber nicht. Wäre sehr schön, wenn ich auch ein paar Tipps von euch bekommen könnte- ich betrete hir echt Neuland!
Die isolierte Variante habe ich gewählt, weil der Ofen ja direkt im Freien steht und sonst beim Kalträuchern mit Sicherheit Kondenswasserprobleme auftreten könnten. Werde in der kalten Jahreszeit die Elektroheizng als Unterstützung mitlaufen lassen, hatten wir schon beim Vater eingebaut- seither keine Probleme mehr.
Das nächste Projekt sind Bockwürste. Bin gespannt wie es wird.
nun endlich hat es mich auch "erwischt" das unsägliche Räucherfieber
Wer sich jetzt wundert dem sei versichert, dass vorher all meine Home-Produkte vom Vater geräuchert wurden, da ich selbst in Leipzig keine Möglichkeit dafür hatte. Durch meinen Umzug nach Cloppenburg in Niedersachsen ergaben sich dann neue "Möglichkeiten"
Hier erstmal ein paar Bilder von meinem neuen Equipment Der Räucherofen ist aus V2A Edelstahl, 1,20m hoch, der Abzug misst noch mal 0,5 m- so ergibt sich eine Gesamthöhe von 2m vom Lufteintritt zum Austritt. Ich habe mich für eine einstellbare Elektroheizung entschieden, weil das einfach praktischer ist. Ich könnte auch mit Holz heizen oder mir eine Gasheizung zulegen, die Optionen bleiben.
Mein erstes Eigenprojekt waren dann die Kasseler-Hähnchenschenkel, die sich auch unter der Forengemeinde großer Beliebtheitt erfreuen. Ich habe die Methode von Reinhard (Hallon) gewählt, weil sie meiner Philosophie am Besten entsprach. Schenkel gekauft, die vorhandenen Rückenstücke abgeschnitten und für einen Tag in eine 8%ige Pökellake eingelegt (Ich bevorzuge NPS) sonst nichts- keine Gewürze Zucker etc. Schenkel abgewaschen und nass in die vorgewärmte Kammer gehängt. Nach einer Stunde bei ca. 100 Grad Celsius habe ich dann die Räuchermehlschale eingelegt. Das ganze bei Temperaturen um die 100 °C in Summe fast 3h drin gelassen. Das Tropfblech hat wertvolle Dienste geleistet, die Schenkel hatten doch einiges an Fett verloren.
Hier das Ergebnis: Ich bin fürs erste mal mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Geschmeckt haben Sie sehr sehr gut, Salz mild, Geschmack fast wie "Aal" Das nächste mal werde ich etwas eher Rauch geben, bevor das Fett austritt. Beim Smoki ist es so vorgesehen, dass zum Räuchern eine mit Räucherspäne gefüllte Metallschale direkt auf die Heizschlange gestellt wird. Ich hatte die Späne vorab etwas angefeuchtet, dennoch fingen sie einmal an zu brennen! Weglaufen beim Heißräuchern ist also nicht angezeigt. Kennt ihr das Problem und auch eine Lösung dazu?
In diesem Zusammenhang habe ich noch eine Frage. Wie sollte der Abzug eingestellt sein? Ich hatte ihn geschlossen, damit keine Wärme abgeht und der Rauch wirken kann. So richtig sicher bin ich mir aber nicht. Wäre sehr schön, wenn ich auch ein paar Tipps von euch bekommen könnte- ich betrete hir echt Neuland!
Die isolierte Variante habe ich gewählt, weil der Ofen ja direkt im Freien steht und sonst beim Kalträuchern mit Sicherheit Kondenswasserprobleme auftreten könnten. Werde in der kalten Jahreszeit die Elektroheizng als Unterstützung mitlaufen lassen, hatten wir schon beim Vater eingebaut- seither keine Probleme mehr.
Das nächste Projekt sind Bockwürste. Bin gespannt wie es wird.