Mein Kalt-Räucherschrank als Reifeschrank
Verfasst: Fr 15. Dez 2023, 21:04
Ich hatte einen alten Kühlschrank mit Hilfe elektronischer Regelungstechnik in einen Reifeschrank umgebaut und diesen lange zufrieden betrieben.
Vor kurzem ist er verreckt. Ich habe schon einen anderen Kühlschrank geschenkt bekommen, aber der Umbau dauert noch.
Nun wollte ich aber luftgetrockneten Schinken machen. Was solls, das Wetter war gnädig und ich habe die Schinken in einer unbenutzten Garage in einem Mückenschutznetz aufgehangen. Bei Temperaturen zwischen 3 und 10°C hatte ich durchgehend zwischen 70 und 85% rel. Luftfeuchte. Ideal.
Leider wurde es dann arschkalt und die Temperatur in der Garage drohte unter den Nullpunkt zu sinken.
Draussen im Freien steht geschützt mein Kalträucherschrank aus Holz. Ich habe ihn damals doppelwandig gebaut und den Zwischenraum mit Platten aus Glaswolle isoliert und eine geregelte Elektroheizung eingebaut.
Ich habe dann den Temperaturregler auf +5°C eingestellt, die Zuluft auf klein gestellt und die Schinken reingehangen.
Nach kurzer Zeit hatte sich die Temperatur stabilisiert und die Feuchte lag bei ca. 80%.
Selbst in sehr kalten Nächten hat die Temperatur nur wenig geschwankt, an warmen Tagen wurde es natürlich auch mal so war wie in der Umgebung.
Was mich erstaunt hat, war die Stabilität der Feuchte. Selbst in kalten Frostnächten mit 30% Feuchte in der Aussenluft, blieb es im Räucherschrank bei der notwendigen Feucht.
Hier habe ich als Beispiel Temperatur und Feuchteverlauf im Räucherschrank für den Monat November.
Meine Schinken verlieren seit Mitte Oktober kontinuierlich ca. 0,5% Gewicht pro Tag. Besser kann man es nicht treffen.
Kein Befeuchter, kein Salzstein. Nur der Kalträucherschrank und das Fleisch.
Vor kurzem ist er verreckt. Ich habe schon einen anderen Kühlschrank geschenkt bekommen, aber der Umbau dauert noch.
Nun wollte ich aber luftgetrockneten Schinken machen. Was solls, das Wetter war gnädig und ich habe die Schinken in einer unbenutzten Garage in einem Mückenschutznetz aufgehangen. Bei Temperaturen zwischen 3 und 10°C hatte ich durchgehend zwischen 70 und 85% rel. Luftfeuchte. Ideal.
Leider wurde es dann arschkalt und die Temperatur in der Garage drohte unter den Nullpunkt zu sinken.
Draussen im Freien steht geschützt mein Kalträucherschrank aus Holz. Ich habe ihn damals doppelwandig gebaut und den Zwischenraum mit Platten aus Glaswolle isoliert und eine geregelte Elektroheizung eingebaut.
Ich habe dann den Temperaturregler auf +5°C eingestellt, die Zuluft auf klein gestellt und die Schinken reingehangen.
Nach kurzer Zeit hatte sich die Temperatur stabilisiert und die Feuchte lag bei ca. 80%.
Selbst in sehr kalten Nächten hat die Temperatur nur wenig geschwankt, an warmen Tagen wurde es natürlich auch mal so war wie in der Umgebung.
Was mich erstaunt hat, war die Stabilität der Feuchte. Selbst in kalten Frostnächten mit 30% Feuchte in der Aussenluft, blieb es im Räucherschrank bei der notwendigen Feucht.
Hier habe ich als Beispiel Temperatur und Feuchteverlauf im Räucherschrank für den Monat November.
Meine Schinken verlieren seit Mitte Oktober kontinuierlich ca. 0,5% Gewicht pro Tag. Besser kann man es nicht treffen.
Kein Befeuchter, kein Salzstein. Nur der Kalträucherschrank und das Fleisch.