Fladenbrot
Verfasst: Do 11. Jun 2020, 12:31
Ein Hallo an alle Bäcker
Ich wollte schon seit einiger Zeit Fladenbrot selber machen, konnte mich aber aufgrund der vielen Rezepte im www nicht wirklich entscheiden, es wurde dann das Rezept für türkisches Fladenbrot vom Plötzblog, etwas aufwendiger aber echt gut.
Das Rezept ist für zwei Fladenbrote ausgelegt, die nacheinander gebacken werden können.
Vorteig 1
100 g Weizenmehl 550
100 g Milch (3,5% Fett, 5°C)
- ich habe stattdessen Wasser genommen weil ich Milch nicht mehr vertrage und nach Rücksprache mit Lutz Geißler nur 80 g Wasser
0,1 g Frischhefe
Vorteig 2
60 g Weizenvollkornmehl
60 g Joghurt (3,8% Fett, 5°C)
- hab ich riskiert und es ist gut gegangen, vl. hätte es auch mit der Milch funktioniert
0,3 g Frischhefe
Hauptteig
Vorteig A
Vorteig B
240 g Weizenmehl 550
120 g Wasser (20°C)
16 g Pflanzenöl
9 g Salz
12 g Zucker oder Flüssigmalz (inaktiv)
3,5 g Frischhefe
Schwarzkümmel oder schwarzer Sesam zum Bestreuen
- ich hab ganz normalen Kümmel genommen und es hat gut geschmeckt
Die jeweiligen Vorteigzutaten mischen und 12 Stunden bei Raumtemperatur (20°C) reifen lassen.
Nach Fertigstellung der Vorteige, alle Hauptteigzutaten 5 Minuten auf niedrigster Stufe und 10 Minuten auf zweiter Stufe kneten (Teigtemperatur ca. 24°C). Den Teig 2,5 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Nach 30, 60 und 90 Minuten dehnen und falten.
350 g-Stücke abstechen und schonend rund einschlagen. - Ich habe den Teig nach Augenmaß einfach ungefähr halbiert. 30 Minuten mit Schluss nach oben ruhen lassen. Damit der eingeschlagene Teig eingeschlagen bleibt (kehrt gerne langsam in die Ausgangsform zurück), habe ich die Enden mit den Fingerspitzen fest zusammen gedrückt (nur wenig Teig). Nach den 30 Minuten den Teigling umdrehen und mit den Fingerspitzen bodentief eindrücken, dabei immer ein wenig nach Aussen drücken sodass der Teigball flach wird und ihn nochmals für 30 Minuten mit der eingedrückten Seite nach unten (am besten im Leinentuch) ruhen lassen. Man muss sich ruhig trauen den Teig ein wenig beim eindrücken auseinander zu ziehen. Beim 1. Fladenbrot war ich zu vorsichtig, der 2. ist besser geworden. Den Teigling umdrehen, auf Backpapier setzen, nochmals leicht mit den Fingerspitzen eindrücken, mit Milch abstreichen und mit Schwarzkümmel oder schwarzem Sesam bestreuen. - ich habe normalen Kümmel genommen.
Bei 250°C fallend auf 230°C, 20 Minuten mit Dampf backen. - ich habe mit einer großvolumigen Spritze immer mal wieder Wasser in den Backofen gespritzt. Sofort nach dem Backen nochmals mit Milch abstreichen.
Zum Schluß noch einen Blick ins Innere. Ich bin zufrieden. Das 1. Fladenbrot fand ich ein klein wenig nicht flach genug, aber beim 2. ist es so geworden wie es mir vorstelle.
Der Geschmack ist sher gut und auch Fladenbrot wird ab sofort nicht mehr gekauft.
Hier noch einmal der Hinweis dass das Rezept aus dem Fundus von www.plötzblog.de stammt.
Ich wollte schon seit einiger Zeit Fladenbrot selber machen, konnte mich aber aufgrund der vielen Rezepte im www nicht wirklich entscheiden, es wurde dann das Rezept für türkisches Fladenbrot vom Plötzblog, etwas aufwendiger aber echt gut.
Das Rezept ist für zwei Fladenbrote ausgelegt, die nacheinander gebacken werden können.
Vorteig 1
100 g Weizenmehl 550
100 g Milch (3,5% Fett, 5°C)
- ich habe stattdessen Wasser genommen weil ich Milch nicht mehr vertrage und nach Rücksprache mit Lutz Geißler nur 80 g Wasser
0,1 g Frischhefe
Vorteig 2
60 g Weizenvollkornmehl
60 g Joghurt (3,8% Fett, 5°C)
- hab ich riskiert und es ist gut gegangen, vl. hätte es auch mit der Milch funktioniert
0,3 g Frischhefe
Hauptteig
Vorteig A
Vorteig B
240 g Weizenmehl 550
120 g Wasser (20°C)
16 g Pflanzenöl
9 g Salz
12 g Zucker oder Flüssigmalz (inaktiv)
3,5 g Frischhefe
Schwarzkümmel oder schwarzer Sesam zum Bestreuen
- ich hab ganz normalen Kümmel genommen und es hat gut geschmeckt
Die jeweiligen Vorteigzutaten mischen und 12 Stunden bei Raumtemperatur (20°C) reifen lassen.
Nach Fertigstellung der Vorteige, alle Hauptteigzutaten 5 Minuten auf niedrigster Stufe und 10 Minuten auf zweiter Stufe kneten (Teigtemperatur ca. 24°C). Den Teig 2,5 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Nach 30, 60 und 90 Minuten dehnen und falten.
350 g-Stücke abstechen und schonend rund einschlagen. - Ich habe den Teig nach Augenmaß einfach ungefähr halbiert. 30 Minuten mit Schluss nach oben ruhen lassen. Damit der eingeschlagene Teig eingeschlagen bleibt (kehrt gerne langsam in die Ausgangsform zurück), habe ich die Enden mit den Fingerspitzen fest zusammen gedrückt (nur wenig Teig). Nach den 30 Minuten den Teigling umdrehen und mit den Fingerspitzen bodentief eindrücken, dabei immer ein wenig nach Aussen drücken sodass der Teigball flach wird und ihn nochmals für 30 Minuten mit der eingedrückten Seite nach unten (am besten im Leinentuch) ruhen lassen. Man muss sich ruhig trauen den Teig ein wenig beim eindrücken auseinander zu ziehen. Beim 1. Fladenbrot war ich zu vorsichtig, der 2. ist besser geworden. Den Teigling umdrehen, auf Backpapier setzen, nochmals leicht mit den Fingerspitzen eindrücken, mit Milch abstreichen und mit Schwarzkümmel oder schwarzem Sesam bestreuen. - ich habe normalen Kümmel genommen.
Bei 250°C fallend auf 230°C, 20 Minuten mit Dampf backen. - ich habe mit einer großvolumigen Spritze immer mal wieder Wasser in den Backofen gespritzt. Sofort nach dem Backen nochmals mit Milch abstreichen.
Zum Schluß noch einen Blick ins Innere. Ich bin zufrieden. Das 1. Fladenbrot fand ich ein klein wenig nicht flach genug, aber beim 2. ist es so geworden wie es mir vorstelle.
Der Geschmack ist sher gut und auch Fladenbrot wird ab sofort nicht mehr gekauft.
Hier noch einmal der Hinweis dass das Rezept aus dem Fundus von www.plötzblog.de stammt.