Der Räuchertreff

Hallo,

manchmal kann das Fleisch auch zu zart sein ist mir am WE passiert.

Familienfeier und ich war "mal wieder" mit Grillen drann, also Bratwürste aufgetaut und schnell 15 Rostbrätel eingelegt.

Hat auch alles prima geklappt nur das mir die Rostbrätel beim Grillen auf dem Rost auseinander gefallen sind.

Ich hatte eindeutig zuviel KIWI dran gemixt ich hatte an die 2 kg Nacken 2 ganze Kiwi mit in die Marinade gemixt die haben das Fleisch so mürbe gemacht das es auseinandergefallen ist.

Es war zwar ein 77 Geburtstag da habe ich mich rausgeredet es wäre so besser für die Dritten.

Für die Zukunft nur noch eine halbe Kiwi pro kg/Fleisch es kann nicht immer alles klappen.

Moderator-Nachricht von:

So kann es auch gehen...

Ich bin von solchen "Fleischzartmachern" via Enzymen, egal ob aus frischen Früchten oder der Streudose, wieder abgekommen.
Im Grunde ist es ja ein "Vorverdauen" und das hab ich (zumindest noch) nicht nötig.

Gutes, abgehangenes Feisch ist die Lösung...,

..und wenn es mal was Günstiges für "nicht ganz so gute" Freunde sein muss, dann leistet mir dieser Steaker vor dem Einlegen gute Dienste. (zudem zieht die Marinade besser und schneller ein)

Uwe

Ich finde es interessant zu lernen wo die obere Grenze der Kiwi Verwendung liegt.
Das hätte ich nicht gedacht. Danke für die Info.

Hallo Uwe,

ich habe einmal ähnliche Erfahrung mit Kiwi an der Kochschinken-Spritzlake gemacht.
Ich hatte gar nicht viel Kiwi dran, aber dafür,dass ich ihn ja nur bei 72°C gegart habe, war er
mir zu <mürbe> der unbehandelte K-Schinken ist einfach saftiger.
Sind halt alles Erfahrungswerte

Ich kann das auch bestätigen, mein Lachschinken sollte eine harmonische Ehe mit Kiwi führen. Das Ergebnis sah aber folgendermaßen aus. Das Fleisch war zart, man hätte können aus dem Ganzen abbeissen, aber beim Aufschneiden schmierte es, egal ob mit der Hand oder mit der Maschine. Dabei habe ich sogar weniger Kiwi/kg Fleisch verwendet als empfohlen. Seitdem verwende die Kiwi nicht mehr als Fleischzartmacher.