Walnuss Salami
Verfasst: Mi 7. Mär 2018, 20:45
Hallo Freunde, Winterzeit ist Salamizeit. Nach der erfolgreichen Herstellung des "Chambelle" Nachbaus habe ich einen lang gehegten Wunsch wahr gemacht: Eine Walnusssalami hergestellt. Die Anregung dazu kam von Birgit, wo ich vor Zeiten einmal ein Stück probieren durfte. Neulich im Urlaub, an der Grenze zu Österreich gab es in einer kleinen Metzgerei auch welche zu kaufen. Teuer wie die Sünde. Da ich jedoch trotzt "Suchen mit der Lupe" beim besten Willen keine Walnuss sah, war die Zeit reif, es selbst zu tun.
Fleischeinsatz/ kg:
700g S1 (Oberschale Schwein gewürfelt, tief gefroren)
300g Nackenspeck (gewürfelt, tief gefroren)
Die Herstellungsweise im Kutter hatte ich in meinem Beitrag zur Chambelle bereits umfangreich aufgezeigt.
Gewürze/ kg:
27g Nitritpökelsalz
3g Pfeffer weiß
2g Rohrzucker
0,3g Salpeter (Kaliumnitrat)
10cl Kirschwasser 40vol%
knapp 100g Walnüsse
So sah die Zusammenstellung aus: Die Masse habe ich dann Kiloweise wieder in der Küchenmaschine gemengt, dadurch wurden die knapp 100g/kg Walnüsse gut ins Brät gemischt Gefüllt wurde in 40er Schweinedärme Im Bad bei 21°C zwei Tage umröten und trocknen lassen Dann ging es ab in die Reifekiste, um einen Trockenrand zu vermeiden. Einfach eine Styroporkiste umfunktioniert. Kurz mit der Sprühflasche für etwas Feuchtigkeit gesorgt und Deckel drauf Ich "regle" das Ganze nun für eine Woche, in dem ich entweder über eine Zeit (Nacht) den Deckel mal aufmache, damit die Oberfläche etwas abtrocknen kann, oder den Deckel etwas verschiebe. Wenn ich merke die Wurst beschlägt zu stark, kommt sie mal einen Tag an die frische Luft. Das ist alles. In einer guten Woche darf sie in den Weinklimaschrank umziehen. Geräuchert wird sie nicht, nur Luftreifung.
Ich denke, dass ich beim Treffen auf der Probentafel ein-zwei Stücke vorzeigen kann. :D
Fleischeinsatz/ kg:
700g S1 (Oberschale Schwein gewürfelt, tief gefroren)
300g Nackenspeck (gewürfelt, tief gefroren)
Die Herstellungsweise im Kutter hatte ich in meinem Beitrag zur Chambelle bereits umfangreich aufgezeigt.
Gewürze/ kg:
27g Nitritpökelsalz
3g Pfeffer weiß
2g Rohrzucker
0,3g Salpeter (Kaliumnitrat)
10cl Kirschwasser 40vol%
knapp 100g Walnüsse
So sah die Zusammenstellung aus: Die Masse habe ich dann Kiloweise wieder in der Küchenmaschine gemengt, dadurch wurden die knapp 100g/kg Walnüsse gut ins Brät gemischt Gefüllt wurde in 40er Schweinedärme Im Bad bei 21°C zwei Tage umröten und trocknen lassen Dann ging es ab in die Reifekiste, um einen Trockenrand zu vermeiden. Einfach eine Styroporkiste umfunktioniert. Kurz mit der Sprühflasche für etwas Feuchtigkeit gesorgt und Deckel drauf Ich "regle" das Ganze nun für eine Woche, in dem ich entweder über eine Zeit (Nacht) den Deckel mal aufmache, damit die Oberfläche etwas abtrocknen kann, oder den Deckel etwas verschiebe. Wenn ich merke die Wurst beschlägt zu stark, kommt sie mal einen Tag an die frische Luft. Das ist alles. In einer guten Woche darf sie in den Weinklimaschrank umziehen. Geräuchert wird sie nicht, nur Luftreifung.
Ich denke, dass ich beim Treffen auf der Probentafel ein-zwei Stücke vorzeigen kann. :D