Re: Reifung in Holzasche
Verfasst: Mo 26. Nov 2018, 17:30
Hallo Micha,
hier hast Du einen sehr interessanten und auch umfangreich argumentierten Grundlagenbeitrag zu der von Dir bevorzugten Aschereifung dargestellt. Ich finde es sehr gut, dass Du bis ins Detail auf die Vorteile und auch möglichen Nachteile dieses Prozesses eingehst.
Mir persönlich stellen sich in diesem Zusammenhang Fragen nach dem Nutzen eines solchen Vorgehens z.B. für Anfänger. Wie Du richtig beschreibst ist der gesamte Prozess von den Erfahrungen des jeweiligen Nutzers abhängig. Zuwenig Asche im Verhältnis zum Fleisch- Verderbnis-Gefahr; Zuviel Asche im Verhältnis zum Fleisch- zu trockenes Ergebnis. Also im Grunde die gleichen technologischen Unwägbarkeiten wie bei der klassischen Luftreifung, mit dem Unterschied, dass ich bei der Luftreifung verschiedene Parameter (Luftbewegung, relative Feuchte, Temp. Führung) direkter steuern kann und das Produkt beim Reifen beobachten und ggf. zeitnah eingreifen kann. Den Geschmack kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen, aber einen wirklichen Nutzen für diese Art der Reifung sehe ich persönlich nicht. Das hört sich für mich nach einer großen, von individueller Erfahrung geprägten Blackbox an.
Bei der Verbrennung von Holz konzentrieren sich auch die im Holz natürlicherweise enthaltenen Schwermetalle in der Asche, ein Übergang auf die Produkte ist somit wahrscheinlich. Bei ein-zweimal im Jahr essen sicher unbedenklich, aber soll das so?
Bitte nicht falsch verstehen, Du hast Deine Erfahrungen gemacht, ich bin aber der Meinung, dass auch dieser Blickwinkel dazugehört.
hier hast Du einen sehr interessanten und auch umfangreich argumentierten Grundlagenbeitrag zu der von Dir bevorzugten Aschereifung dargestellt. Ich finde es sehr gut, dass Du bis ins Detail auf die Vorteile und auch möglichen Nachteile dieses Prozesses eingehst.
Mir persönlich stellen sich in diesem Zusammenhang Fragen nach dem Nutzen eines solchen Vorgehens z.B. für Anfänger. Wie Du richtig beschreibst ist der gesamte Prozess von den Erfahrungen des jeweiligen Nutzers abhängig. Zuwenig Asche im Verhältnis zum Fleisch- Verderbnis-Gefahr; Zuviel Asche im Verhältnis zum Fleisch- zu trockenes Ergebnis. Also im Grunde die gleichen technologischen Unwägbarkeiten wie bei der klassischen Luftreifung, mit dem Unterschied, dass ich bei der Luftreifung verschiedene Parameter (Luftbewegung, relative Feuchte, Temp. Führung) direkter steuern kann und das Produkt beim Reifen beobachten und ggf. zeitnah eingreifen kann. Den Geschmack kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen, aber einen wirklichen Nutzen für diese Art der Reifung sehe ich persönlich nicht. Das hört sich für mich nach einer großen, von individueller Erfahrung geprägten Blackbox an.
Bei der Verbrennung von Holz konzentrieren sich auch die im Holz natürlicherweise enthaltenen Schwermetalle in der Asche, ein Übergang auf die Produkte ist somit wahrscheinlich. Bei ein-zweimal im Jahr essen sicher unbedenklich, aber soll das so?
Bitte nicht falsch verstehen, Du hast Deine Erfahrungen gemacht, ich bin aber der Meinung, dass auch dieser Blickwinkel dazugehört.