Bei einem schlesischen Festessen gab es zum krönenden Abschluss die berühmte "Fürst-Pückler-Bombe", die von einem Lausitzer Bäcker für den exzentrischen Fürsten erfunden wurde.
Ich möchte euch heute dagegen einen Sonntags-Nachtisch aus der Schlesischen Küche näher bringen, der unseren Leckermäulern hier sicherlich gefallen wird.
Rhabarberkompott
Man nehme:
500 g Rhabarber,
150 g Zucker
250 ml Weißwein und
125 g Grieß
Die Zubereitung geht folgendermaßen:
Der Rhabarber wird gewaschen, geschält und in Stücke geschnitten.
In einem Topf wird der Zucker zum Schmelzen gebracht und anschließend die Rhabarberstücke dazugegeben.
Das Ganze wird unter gleichmäßigem Rühren erhitzt.
Dann gibt man 500 ml Wasser dazu und lässt alles bei geringer Hitze ca. 15 Minuten köcheln, bis der Rhabarber weich genug ist.
Diese Fruchtmasse wird anschließend durch ein Sieb gestrichen.
Das Ganze mit dem Weißwein auffüllen und aufkochen. Dann den Grieß einrühren und alles ca. 20 Minuten köcheln lassen.
Den so entstandenen Fruchtgrieß füllt man in eine Schüssel und lässt ihn solange abkühlen bis er kalt ist. Fertig!
Auf diesen Rhabarberkompott kann man noch mit passenden Früchten garnieren und/oder mit einem Sahnehäubchen servieren.
Gutes Gelingen wünscht
Engelbert
Aus der Schlesischen Küche: Rhabarberkompott
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Aus der Schlesischen Küche: Rhabarberkompott
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