Apfelchutney
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Apfelchutney
Das ich derzeit recht viele Klaräpfel verarbeite, hatte ich ja schon in anderen Beiträgen erwähnt.
Da der Baum noch immer eine Unmenge trägt, konnte ich nicht umhin noch ein paar Eimer voll zu verarbeiten. Ein großer Teil wurde zu Apfelmuss mit Stücken, der andere jetzt zu Apfelchutney...
Es waren rund 3,5 kg klein geschnittene Äpfel (geschält und entkernt), ca. 0,5 - 1cm.
Je 1 kg Äpfel:
250 g Zwiebelwürfel, fein und angeröstet
3 EL Zitronensaft
25 g Ingwer, fein gehackt
150 g Grümmel-Kandis
400 ml Weinessig
1 EL Anissamen, angeröstet
1 EL Fenchelsamen, angeröstet
1 EL Zimt
1 EL frisch gemahlener Pfeffer
1 x 500 g Gelierzucker (2:1)
Zunächst die erforderliche Menge Zwiebelwürfel mit einem Schuss Pflanzenöl zum anschmoren in den Topf. Parallel die Samen anrösten und beiseite stellen. Ebenfalls parallel den Kandis im Essig auflösen. Wenn die Zwiebeln leicht gebräunt sind mit dem Essig ablöschen und alle restl. Zutaten, bis auf den Gelierzucker, in den Topf geben und unter Rühren aufkochen lassen.
Wenn die Apfelstückchen ein wenig zerkocht sind, ggf. mit mehr von den Gewürzen abschmecken, nun den Gelierzucker hinzugeben unterrührz und ca. 3 Minuten sprudelnd aufkochen, anschließend in Gläser füllen, zum sicheren verschließen ein paar Minuten auf den Verschluß stellen und langsam auskühlen lassen. Ich finde dass das Apfelchutney nicht nur eine alternative Verarbeitung ist, sondern eine echte Erweiterung und sehr empfehlenswert ist.
Viel Spaß beim nachkochen!
Da der Baum noch immer eine Unmenge trägt, konnte ich nicht umhin noch ein paar Eimer voll zu verarbeiten. Ein großer Teil wurde zu Apfelmuss mit Stücken, der andere jetzt zu Apfelchutney...
Es waren rund 3,5 kg klein geschnittene Äpfel (geschält und entkernt), ca. 0,5 - 1cm.
Je 1 kg Äpfel:
250 g Zwiebelwürfel, fein und angeröstet
3 EL Zitronensaft
25 g Ingwer, fein gehackt
150 g Grümmel-Kandis
400 ml Weinessig
1 EL Anissamen, angeröstet
1 EL Fenchelsamen, angeröstet
1 EL Zimt
1 EL frisch gemahlener Pfeffer
1 x 500 g Gelierzucker (2:1)
Zunächst die erforderliche Menge Zwiebelwürfel mit einem Schuss Pflanzenöl zum anschmoren in den Topf. Parallel die Samen anrösten und beiseite stellen. Ebenfalls parallel den Kandis im Essig auflösen. Wenn die Zwiebeln leicht gebräunt sind mit dem Essig ablöschen und alle restl. Zutaten, bis auf den Gelierzucker, in den Topf geben und unter Rühren aufkochen lassen.
Wenn die Apfelstückchen ein wenig zerkocht sind, ggf. mit mehr von den Gewürzen abschmecken, nun den Gelierzucker hinzugeben unterrührz und ca. 3 Minuten sprudelnd aufkochen, anschließend in Gläser füllen, zum sicheren verschließen ein paar Minuten auf den Verschluß stellen und langsam auskühlen lassen. Ich finde dass das Apfelchutney nicht nur eine alternative Verarbeitung ist, sondern eine echte Erweiterung und sehr empfehlenswert ist.
Viel Spaß beim nachkochen!
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Liebe Grüße,
der Micha
- dienstältester “Räuchertreffer“ -
(Wer von sich behauptet normal zu sein, kann nicht normal sein!)
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Re: Apfelchutney
Hallo Micha, das klingt wirklich sehr lecker. Nimmt man das dann als Beigabe zu gegrilltem Fleisch? Ich kannte bisher nur den Begriff.
Viele Grüße aus Cloppenburg
Uwe
Das Gegenteil zur Pflicht ist nicht die Pflichtlosigkeit, sondern die Verantwortung.
Hans A. Pestalozzi
Uwe
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Hans A. Pestalozzi
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Re: Apfelchutney
Moin Uwe.
Chutney, egal aus welcher Frucht hergestellt, ist vielseitig verwendbar.
Du kannst es sehrgut zu gegrilltem Fleisch reichen, aber auch verwenden um damit anderen Speisen (z. B. Chinesisch) das gewisse Etwas zu verpassen. Sogar auf Käse passt ein kleiner Klecks und als Dipp für Nachos oder Tortilas-Chips ist es bestens geeignet, der Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt. Man könnte mein Rezept auch noch um Chili erweitern, dann hat es mehr Schärfe.
Mein Favorit ist der Klassiker Mango-Chutney weil es mild-fruchtiger ist, aber leider wachsen bei uns und in Nachbars-Garten keine Mangos...
Das Apfel-Chutney ist aber mehr als nur eine Alternative und bekanntlich sind die Geschmäcker ja auch verschieden. Mir schmeckt es sehrgut und da ich ja auch gerne mal süß/sauer/scharf koche, werde ich wohl noch ein wenig mehr davon machen denn es hängen noch immer Äpfel am Baum und unsere neuen Nachbarn sind keine Selbermacher, das meiste fällt runter und landet in der Biotonne, bestenfalls freuen sich ein paar Insekten (naja und der Nachbar ).
@Browi
Als Grundlage für Apfel-Sahne-Leberwurst kann ich mir die Äpfel, aber nicht das Chutney vorstellen...
Chutney, egal aus welcher Frucht hergestellt, ist vielseitig verwendbar.
Du kannst es sehrgut zu gegrilltem Fleisch reichen, aber auch verwenden um damit anderen Speisen (z. B. Chinesisch) das gewisse Etwas zu verpassen. Sogar auf Käse passt ein kleiner Klecks und als Dipp für Nachos oder Tortilas-Chips ist es bestens geeignet, der Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt. Man könnte mein Rezept auch noch um Chili erweitern, dann hat es mehr Schärfe.
Mein Favorit ist der Klassiker Mango-Chutney weil es mild-fruchtiger ist, aber leider wachsen bei uns und in Nachbars-Garten keine Mangos...
Das Apfel-Chutney ist aber mehr als nur eine Alternative und bekanntlich sind die Geschmäcker ja auch verschieden. Mir schmeckt es sehrgut und da ich ja auch gerne mal süß/sauer/scharf koche, werde ich wohl noch ein wenig mehr davon machen denn es hängen noch immer Äpfel am Baum und unsere neuen Nachbarn sind keine Selbermacher, das meiste fällt runter und landet in der Biotonne, bestenfalls freuen sich ein paar Insekten (naja und der Nachbar ).
@Browi
Als Grundlage für Apfel-Sahne-Leberwurst kann ich mir die Äpfel, aber nicht das Chutney vorstellen...
Liebe Grüße,
der Micha
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