Radieschenblättersuppe (feine), 26.06.2013

[Jemand]

Sachen gibts...

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Hier das Ausgangsmaterial für die feine Radieschenblättersuppe. Und wer sich darunter nichts vorstellen kann, die Suppe ist schön kräftig und angenehm im Geschmack, allerdings nicht wie "die" Radieschen. Ein echtes Highlight und mal was abseits des Üblichen. Gehört bei uns mehrmals im Jahr auf den Speiseplan. Im Übrigen eine schnelle Geschichte, die Herstellung dauert keine 40 Minuten wenn man "zufällig" die Fleischbrühe am Vortag fertig gestellt oder noch eingefrorene parat hat.

Benötigt werden für 2 Personen (ich hab für 4 gemacht):
2 Bund (a’ 10 Stück) frische Radieschen (am besten aus eigenem Anbau)
25 g Butter oder Margarine
2 mittelgroße Kartoffeln
325 ml Fleischbrühe
Salz
Pfeffer
Muskat
1/2 Tasse Sahne, Creme fraîche oder Mascarpone (ich hab Mascarpone light genommen, hatte ich noch da )
1/2 Bund frische Petersilie

...und los gehts:
Radieschen von den Blättern trennen.
(Tipp: Um die Radieschen vorm Austrocknen zu bewahren, einiges der Stielenden dran lassen, anschließend ab ins Gemüsefach vom Kühli damit die nicht schrumpelig werden).
Nun die Radieschenblätter waschen, verlesen und abtropfen lassen und in handlichere Größe schneiden.

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In einem Topf das Fett erhitzen und die Radieschenblätter ca. 3 Min. darin anschwitzen (der Topf war übrigens voll mit Blättern).

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Die bereits geschälten Kartoffeln klein würfeln und zu den Radieschenblättern geben.

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Mit gekaufter oder besser, frisch selbstgemachter, heißer Fleischbrühe auffüllen, Salzen, Pfeffer und Muskat dazu (die gezeigte Messerspitze ist für die 4 Pers.-Variante), und alles zusammen bei mittlerer Hitze rund 20 Min. köcheln lassen.

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Jetzt kommt der Pürierstab oder Mixer zum Einsatz, denn die Suppe soll eine sämige Konsistenz haben.

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Im Anschluß die Sahne oder Creme fraîch unterziehen, ggf. nachwürzen und mit gehackter Petersilie bestreut servieren!
Die Suppe ist übrigens normalerweise nicht scharf, aber wer die Fleischbrühe selbst herstellt, kann durch den Einsatz einer kleinen halben Chilischote, eine leichte, "freche" Note an die Suppe bringen, so hab ich das gemacht

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Ich kann zaubern, ...Suppe wegzaubern!

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Fazit! Wer diese Suppe kennt weis das es schade ist, das die Blätter normalerweise weg geworfen werden, denn die Suppe hat einen ganz eigenen leckeren Geschmack, vom aussergewöhnlichen Aussehen mal ganz ab.

Viel Spaß beim Nachmachen, das Rezept (habs minimal abgewandelt) stammt übrigens von Max Inzinger.