Leberspätzle für Leberspätzlesuppe, 14.08.2011

Was in keine andere Kategorie passt und was ihr selber...na ihr wisst schon!
Antworten
Benutzeravatar
Jemand
Räuchergeselle
Räuchergeselle
Beiträge: 143
Registriert: So 5. Mär 2017, 13:28
Vorname: Jens
Wohngegend: Raum Passau
Land: Deutschland
Hat den Daumen gehoben: 5 Mal
"Daumen hoch" erhalten: 106 Mal

Leberspätzle für Leberspätzlesuppe, 14.08.2011

Beitragvon Jemand » Fr 6. Okt 2017, 21:28

Beitrag: # 1066Beitrag Jemand »

alte bayerische Küche die "3."

Leberspätzle nach einem Rezept aus einem Rezeptbuch von 1867

das brauchst du dazu:


- 400g Leber (lt. Rezept Kalbsleber)
- 70g ausgelassene Butter
- eine Zwiebel
- 2 Eier
- 1/2 Tl. Abrieb von Zitronenschale
- gehackte Petersilie
- Salz / Pfeffer / Muskatnuß
- Semmelbrösel
- frischen, in Röllchen geschnittenen, Schnittlauch


so werden sie gemacht:

Leber durch die feine Scheibe des Fleischwolf treiben, wenn nötig auch ein zweites Mal. Früher hatte man die Leber mit einem Löffel ausgeschabt um die feinen Äderchen entfernen zu können.
Zwiebel ganz fein würfeln. Zitronenabrieb und Petersilie zu der gewolften Leber geben.
Dann 2 - 3 handvoll Semmelbrösel, zwei Eier, Salz, Pfeffer und ein "Stäubchen" Muskat, sowie die zerlassene Butter dazu geben. Alles gut vermischen, am besten "schlagen" wie Hefeteig. Sollte die Masse zu fest werden kann man einwenig Milch dazutun.
Diese Mischung soll nun eine Stunde ruhen.
Zwischenzeitlich Rinderbrühe zum kochen bringen.
Jetzt wird der Leberspätzleteig mit einem Spätzlehobel in die Brühe "gehobelt". Oder man schabt ihn, wie früher üblich, vom Brettchen in die Brühe.
Aufkochen und 10 - 15 Minuten ziehen lassen.

Nun auf einen Suppenteller oder in eine Suppentasse geben und mit paar Schnittlauchröllchen bestreuhen.

Ende
Antworten

Zurück zu „Rezepte für Überliefertes, Traditionelles, Eingemachtes,“